Feuerwehrmann/-frau — ein beliebter Beruf
Wird bei Umfragen nach Berufen gefragt, die ein hohes Ansehen genießen, rangiert der Beruf des Feuerwehrmanns/-frau meist auf dem ersten Platz. Diesen Menschen wird zudem großes Vertrauen entgegengebracht. Denn Floriansjünger sind Multitasking-Talente. Sie sind überall zur Stelle, wo Gefahren drohen, sei es durch Brand, Unwetter, austretende Flüssigkeiten oder Chemikalien, Unfall und als Helfer in jeglicher Notsituation.
Feuerwehrmann und -frau zu sein bedeutet nicht nur, Brände zu löschen. Zum Berufsbild gehört auch viel Organisatorisches, wie administrative Aufgaben. In der Ausbildung lernen die Feuerwehrleute zum Beispiel, wie viel Wasser durch ein Rohr fließt, damit sie einschätzen können, wann der Tank leer ist. Daneben müssen sie in einen Hitzesimulator, damit sie lernen, mit den körperlichen und psychischen Belastungen bei sehr hohen Temperaturen umzugehen.
Feuerwehrleute — die Lebensretter
Ein wichtiges Kriterium für Feuerwehrleute ist die Fitness. Ohne diese kommt man nicht durch die Aufnahmeprüfung. Zum größten Teil sind Feuerwehrleute ausgebildete Rettungsassistenten, die wissen, wie der menschliche Körper aufgebaut ist und die Organe und die Atmung funktioniert. Ebenso wie ein Notarzt können sie Armschienen anlegen. Sie können Fieber und Blutdruck messen und kennen sich mit der Wirkung von vielen Medikamenten aus. Ferner können Feuerwehrleute eine Wiederbelebung durchführen, denn meist sind sie vor dem Notarzt vor Ort.